Martin Wittig
Kontakt
11 + 3 =

Ihr Ansprechpartner:

Martin Wittig
Martin
Wittig
Tel: 0345-682 39-24

Blog

Schluss mit „Ja, aber…“!

Was ist das Problem mit „Ja, aber…“?

Mit einem „Ja aber…“  stimmen Sie einerseits einer Aussage zu, schwächen diese gleichzeitig durch das „aber“ wieder ab. Ihr Gegenüber bleibt unbewusst an dem nicht ausgesprochenem „Nein“ hängen.
Ändern können Sie das mit dieser Übung.

Mit einem „Ja aber…“  gehen alle Lösungen, die Sie im weiteren Verlauf vielleicht anbieten, verloren, da Ihr Gegenüber (unbewusst) an Ihrem „aber“ - Widerstand hängen bleibt. Oder es entsteht der Eindruck, dass Sie voreingenommen sind und Ihre Aussagen werden als unverbindlich oder abblockend wahrgenommen.

Also Ärmel hochkrempeln, und ran an diese Sprachbulette!

Suchen Sie sich eine:n Trainingspartner:in – aus der Familie oder Ihrem Team, und treffen Sie sich zu einem kleinen verbalen Schlagabtausch.
Jede:r soll 1-2 kontroverse Aussagen mitbringen, über die man diskutieren kann.

Ihr:e Sparringspartner:in beginnt mit einer Aussage, Ihre Aufgabe ist es, in jedem Fall Diskrepanzen auslösende Formulierungen zu vermeiden.

Also Schluss mit

  • „Ja, aber…“
  • „Jedoch…“
  • „Allerdings…“

Nutzen Sie stattdessen

  • „…wie können wir es vermeiden/ schaffen dass…“
  • „Und was ich ergänzen möchte…“
  • „Mir fällt auf, dass …“

Ein Beispiel gefällig?

„Wollen wir Pizza machen?“

no   „Ja, aber die hatten wir doch gestern schon.“

Besser: yes  „Ja, coole Idee, und heute machen wir sie mit Tomaten und Mozzarella, dann ist sie leichter und schmeckt anders.“ Oder

yes„Mir fällt gerade ein: Pizza hatten wir gestern schon. Ich hab heute Lust auf was Leichtes! Lass uns zur Abwechslung einen Salat machen.“

Machen Sie diese Übung 3 x in dieser Woche, damit überschreiben Sie die alten Muster…

Diese Übung stamt aus unserem Precire ® - Training, mit dem Sie Ihre (Sprach-) Wirkung gezielt ändern . Wie das funktioniert, finden Sie HIER

Photo by Jon Tyson on Unsplash


 

;