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Die Kraft aus dem eigenen Inneren

Kennst du das? Wenn du völlig ausgelaugt von der Arbeit kommst, noch komplett im Stress den Haushalt erledigst und die Kinder bespaßen musst, einkaufen gehst und dann zum Ausklang des Abends dich einfach nur noch aufs Sofa vor den Fernseher mit einem großen Glas Wein setzen willst? 

Viele von uns sind in diesem ungesunden Kreislauf gefangen und kommen einfach nicht heraus. Die ackern sich ab, machen alles für Andere, aber können gar nicht mehr die Signale des eigenen Körpers hören! Die wissen gar nicht mehr, was sie WIRKLICH in diesem Moment brauchen. Die machen Sport um des Sportes Willen auf der ToDo Liste, nicht, weil sie Bewegungsdrang verspüren. Die lassen sich berieseln von Social Media, Fernsehen und anderen Ablenkungen. Das Leben zieht an ihnen vorbei und sie spüren es gar nicht mehr. Und dann plötzlich: Burnout. Eine Trennung. Oder Kündigung. Und erst dann fangen wir überhaupt an, zu hinterfragen, wie wir uns und unsere Umwelt wahrnehmen, dass es deutliche Signale des Körpers gibt und das man auf sie hören muss, bevor es zu spät ist.

Die Quelle der Energie in uns

Schon seit wir im Mutterleib heranwachsen, existiert in uns eine höhere Intelligenz, eine Art Quelle aus Energie, die auf uns achtgibt und die Grundfunktionen unseres Körpers steuert. Durch sie können wir sehen, fühlen, laufen, atmen. Die Buddhisten nennen diese Quelle die innere strahlende Gesundheit.

Mithilfe dieser Quelle nehmen wir unseren Körper wahr und können erkennen, was er braucht. In Gefahrensituationen will er weglaufen, wenn er müde ist, will er schlafen, wenn wir traurig sind, will er weinen. All diese Körperzustände sind normal und gesund. Wir haben bereits alles in uns, um gesund und glücklich durch das Leben zu gehen, wenn wir nur auf unseren Körper hören. Unsere Selbstheilungskräfte sind unglaublich, solange wir auf uns acht geben.

Leider passiert im Leben aber folgendes: Kinder spüren ihren Körper noch viel stärker und folgen seinen Bedürfnissen. Leider haben wir aber keine Vorbilder, die dieses Verhalten bestätigen. Uns werden gegenteilige Glaubenssätze und Muster beigebracht, ganz unterbewusst durch die Eltern. Bestimmte Stimmungen und Gefühle sind dann unerwünscht, wie zum Beispiel Traurigkeit oder Wut.

Wir verlernen, auf unseren Körper zu achten.

Wir beginnen, unsere Aufmerksamkeit auf das Außen zu lenken und vom eigenen Inneren wegzusehen. Was wollen die anderen? Wie soll ich mich in dieser Situation verhalten, damit ich nicht auffalle? Wie erreiche ich am schnellsten den gewünschten Erfolg, der in der Gesellschaft applaudiert wird?

Und so landen wir irgendwann dort, wie ich anfangs beschrieben habe: In einem Hamsterrad, das uns kaputt macht. Wir leben für andere, für den/die Chef/in, für den/die Partner/in, für die Kinder, die Familie. Wir hängen am Handy oder vor dem PC, wir gehen spät schlafen und suchen uns schnelle Befriedigungen, die uns Lichtblicke und schnelles Glück bringen, aber keine langfristigen, tiefgreifenden Verbesserungen.

Es ist daher leider kein Wunder, dass sich jeder zweite Deutsche von Burnout bedroht fühlt, fast die Hälfte der Deutschen leidet unter Rückenschmerzen, Müdigkeit, Anspannung, Lustlosigkeit oder Angststörungen. Fast die Hälfte der Frauen und ein Drittel der Männer hatte bereits einen Burnout. Das sind erschreckende Zahlen, die deutlich machen: Hier muss sich etwas ändern!

Gestresst bei der Arbeit

Die eigenen Kraft wiederfinden

Was kann man also tun, wenn man bemerkt, dass man in dieser Spirale gefangen ist? 
Der erste Schritt ist das Akzeptieren und Verstehen: Ich bin normal. Das was mir hier passiert bedeutet nicht, dass ich eine (psychische) Krankheit habe. Ich verhalte mich nur nicht so, wie es mein Körper mir sagt. Ich habe Muster und Glaubenssätze in mir, die ich verändern muss. Und es ist nicht schlimm.

Dieser erste Schritt ist die Basis für eine gewaltige Veränderung im Leben und er dauert lang. Es braucht sehr viel Reflexion, Meditation, Selbstliebe und auch dunkle Tage, um vollends zu begreifen, wo die Glaubenssätze liegen, die einen kaputt machen. Eine solche Erkenntnis dauert jedoch. Aber wer wirklich dahinter bleibt, der wird sie finden.

Man kann in diesem Zuge viele Übungen machen: Innere Reisen, Journaling, Meditieren oder auch Achtsamkeit im Alltag praktizieren. Auch Yoga oder anderer Sport kann helfen, solange dieser eben achtsam betrieben wird und nicht als Mittel zum Zweck gesehen wird. „Ich habe jetzt schon seit 2 Wochen jeden Tag meditiert und trotzdem fühle ich mich noch schlecht, das kann also nicht klappen.“ – Das ist der falsche Ansatz. Auch hier findest sich wieder ein altes Muster wieder, dass man Erfolge genau bestimmen will. 

Wir müssen erkennen, dass in uns eine Stimme existiert, die nie aufhört zu reden. Sie repräsentiert das Außen und all die Glaubenssätze die wir in uns haben. Doch wir sind NICHT diese Stimme. Die Emotionen, die die Stimme in uns auslöst und damit einhergehend unsere Handlungen, das sind nicht WIRKLICH wir. Wir müssen lernen, Abstand zu dieser Stimme zu gewinnen.

Ein weiterer Aspekt ist es, zu erkennen, dass wir manchmal nichts ändern können an schlimmen Situationen und das es dennoch in Ordnung ist, glücklich zu sein. Ebenso gibt es viele Momente, in denen wir die Schuld bei allen anderen sehen, außer bei uns selbst. Es ist schwer, sich einzugestehen, dass man sich selbst oft am meisten im Weg steht. Wer aber das erkennt, der erkennt auch, dass er derjenige ist, der alles ändern kann.

Dem guten Leben entgegen

The Power Within

All diese Aspekte sind wirklich riesengroß. Sie machen unser ganzes Leben aus und leiten uns. Wenn wir sie ändern, ändern wir auch unser Leben. Deshalb ist es ein riesiges Stück Arbeit, dass uns oft davon abhält, diese Dinge wirklich einmal anzugehen. Wir projizieren dann, suchen Ausreden. Doch wer sich, seinen Körper und seine Bedürfnisse wieder spüren möchte, der muss auf diese Reise ins eigene Innere gehen.

Ich verspreche dir aber, wenn du den Schritt wagst, dann wirst du als ein Mensch hervorkommen, der das Leben wieder komplett spüren kann. Der auch im Alltag Lebensfreude verspürt und aufhört, gegen das Leben zu kämpfen und es akzeptiert mit all seinen Höhen und Tiefen. Es wird weniger Streits geben, weniger Druck und Unwohl fühlen. 

An dieser Stelle möchte ich dir daher den Kurs „The power within“ der bfkm I Die Trainingscompany vorstellen. Hier begeben wir uns gemeinsam in einer 12-wöchigen Reise in 6 Modulen in den eigenen Körper. Wir werden wahrnehmen, was unser Körper will, was wir wirklich fühlen und werden wieder präsent im Moment und der eigenen Haut. Nachdem wir diese Basis geschaffen haben, lernen wir, wie wir uns wieder selbst mit Mitgefühl begegnen, uns wieder priorisieren und wie wir Selbstfürsorge im Alltag etablieren können. Wir finden heraus, welche Dinge uns wirklich gut tun und wie wir merken, was unser Körper in jedem Moment genau braucht. Will ich gerade ausruhen oder bin ich energiegeladen? Will ich Zeit für mich oder möchte ich mich mit anderen Menschen austauschen? 

Damit wir nicht mehr nur im Außen leben, sondern endlich wieder auch im Inneren.

Wenn du nun Interesse hast, an diesem Kurs teilzunehmen, dann kannst du dich hier gern anmelden:

Zur Anmeldung

Fazit

In diesem Blogartikel hast du erfahren:

  • Warum viele von uns an Burnout, Stress und Erschöpfung leiden
  • Warum es wichtig ist, auf den eigenen Körper und seine Singale zu achten
  • Wie du wieder die Kraft aus dem eigenen Inneren holen kannst

Lisa Tschierschke

Quellen: 

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/92312/Jeder-Zweite-fuehlt-sich-von-Burnout-bedroht

https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_90653276/stress-statistik-frauen-sind-anfaelliger-fuer-ein-burn-out-als-maenner.html

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