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Mut zur Veränderung

Schaut man sich einmal Deutschlands älteste Unternehmen an, gibt es da teilweise Firmen, die seit 400 Jahren bestehen. Was haben diese Unternehmen gemeinsam? Warum konnten sie so lange Zeit durch alle Krisen hinweg bestehen?

In derselben Branche sind diese Unternehmen auf jeden Fall nicht. Es gibt pharmazeutische Unternehmen, solche, die Produkte für Handarbeit herstellen, Banken und – wenig verwunderlich – Gasthäuser, Weingüter und Brauereien. Es hat also nichts damit zu tun, was für ein Produkt verkauft wird, denn unterschiedlicher könnten diese nicht sein. Was ist dann das Geheimnis des jahrhundertelangen Bestehens dieser Unternehmen?

Felsen in der Brandung

Es gibt viele Faktoren, die das Fortbestehen traditionsreicher Unternehmen beeinflussen. Haben sie doch beide Weltkriege erlebt, Hungersnöte, Wirtschaftskrisen und die Spaltung Deutschlands. Es ist ein guter Mix aus dem Festhalten an Werten und einer gewissen Flexibilität und Veränderungsbereitschaft.

Viele der oben genannten Betriebe haben nicht mit dem Produkt gestartet, das sie heute vertreiben. Viele haben auch als kleiner Laden angefangen und sind nun ein großer Konzern. Solche Veränderungen passieren aber nicht über Nacht, sondern sind ein immer fortwährender Prozess, der sich immer wieder ändert und auch gerne mal über mehrere Generationen passieren kann. Dazu braucht es eine große Flexibilität, vor allem bei den Führungskräften, die diese Veränderungen auch mit offenen Armen empfangen müssen.

Es ist wichtig, immer wieder neue Dinge zu wagen und auch mal die unpopulären Entscheidungen auszutesten. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt, ist hier die Devise. Und auch ein gutes Team an seiner Seite zu haben, fähige, offene Mitarbeiter:innen, die selber voller Ideen und Ehrgeiz für das Unternehmen arbeiten. Nicht zuletzt braucht schließlich jedes Unternehmen auch immer einen guten Nachfolger für den/die Chef:in, der das Team genauso gut leiten kann, wie sein/ihre Vorgänger:in. Und das ist natürlich im besten Fall direkt jemand aus dem eigenen Mitarbeiter:innenkreis.

Neue Dinge probieren

Zu guter Letzt kommt natürlich auch ein bisschen Glück dazu. Wer ist wann mit seinen Produkten und Dienstleistungen zur richtigen Zeit am richtigen Ort? Wer kann auch in einer Krise durch innovative Lösungen ganz neue Ansätze und Lösungen finden und so weiter fortbestehen? All diese Dinge können aber natürlich auch beeinflusst werden, wenn die Firma bzw. die Führungskraft flexibel und offen für Veränderungen voranschreitet. Wer sich an alte Regeln und Muster klammert, wird früher oder später stehen bleiben.

Von flexiblen Führungskräften

Was lernen wir also mit Hinblick auf diese traditionsreichen Unternehmen? Führungskräfte haben eine wichtige Rolle, wenn es um die Richtung des Unternehmens geht und diese entscheidet manchmal über die Zukunft des ganzen Unternehmens. Nur, wer auch mal etwas wagt, auch mal verrückte Ideen zulässt und eine innere Veränderungsbereitschaft verkörpert, der wird es auch weit bringen können.

In Unternehmen darf es auch mal Chaos geben. Das ist genauso wichtig, wie ordentliche Abläufe, denn es zeigt, dass sich Dinge verändern. Wer als Führungskraft hier mit Starre reagiert, wird schnell merken, dass er gegen Wände rennt. Im Chaos entsteht Entwicklung. Dafür braucht es eine gewisse Mobilität der Führungskräfte, auch in solchen Momenten gut agieren zu können.

Aber wie erreicht man Flexibilität und Mobilität? Das ist eine innere Einstellung, die nicht von irgendwo kommt. Wer als Führungskraft flexibel agieren will, muss zuerst in sich selbst schauen. Dort gibt es verschiedene Muster und Glaubenssätze, die uns oft zurückhalten, offen für Neues zu sein. Diese sollten also zuerst einmal umprogrammiert werden.

Auch benötigt es eine gewisse innere Kraft. So wie ein Auto(mobil) Kraft erschafft aus seinem Tank, benötigen wir für Mobilität Energie aus unserem Inneren. Wir müssen also aktiv daran arbeiten, voranzukommen und flexibel zu werden. Das kann bedeuten, dass wir uns geistig weiterbilden, immer neue Dinge lernen oder auf Weiterbildungen gehen. Aberauch körperlich sollten wir eine gewisse Flexibilität erreichen. Mit Sport, Yoga, Pilates trainieren wir nämlich nicht nur unseren Körper, sondern den Geist gleich mit dazu. Alles ganz nach dem Motto: Wer rastet, der rostet.

Ich kann also alle Führungskräfte nur darin bestärken, sich geistig und körperlich stets flexibel zu halten. Offen zu sein für Veränderungen und in schwierigen Momenten auch mal eine „verrückte“ Idee auszuprobieren. Vielleicht ist sie genau der Schlüssel zum großen Erfolg des Unternehmens.

Du bist eine Führungskraft und möchtest auch lernen, wieder flexibler und mobiler auf der Arbeit zu agieren? Dann schau dir gern unser Training zu agilen Systemen an. Dort lernst du, wie du und deine Mitarbeiter:innen wieder mit mehr Eigenverantwortung agieren können.

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Fazit

Du hast in diesem Blogartikel gelernt

  • Was das Geheimnis des jahrhundertelangen Bestehens deutscher Unternehmen ist
  • Wieso Flexibilität und Veränderungsbereitschaft wichtig sind
  • Wie du flexibler und mobiler als Führungskraft wirst

Lisa Tschierschke

Quellen: 

https://www.marktundmittelstand.de/personal/das-sind-deutschlands-aelteste-familienunternehmen-1299651/
https://www.capital.de/wirtschaft-politik/das-sind-die-aeltesten-unternehmen-deutschlands

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