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Happy You - Happy Voice! Der Einfluss der Psyche auf unsere Stimme.

Die Stimme ist nicht nur das Mittel, mit dem unsere Sprache hörbar wird und wir uns mit anderen mündlich unterhalten können. In unserem Blog Stimme und Wirkung haben wir dir schon gezeigt, dass die Stimme verschiedene Wirkungen beim Zuhörer auslöst

  • Wie verständlich bin ich / wirke ich? (insbes. je nach Lautstärke und sinnvoller Betonung)
  • Wie authentisch wirke ich? (Echtheit und Glaubwürdigkeit)
  • Wie sympathisch wirke ich?
  • Wie überzeugend wirke ich? 
  • Eigenschaften des Charakters werden deutlich, zum Beispiel: Freundlichkeit, Höflichkeit, Ehrlichkeit, Offenheit, Sicherheit, Empathie, Kooperationsbereitschaft

Für diese Wirkungen sind bestimmte Merkmale unserer Stimme verantwortlich wie zum Beispiel Lautstärke, Stimmlage, Sprechmelodie, Stimmklang.

In diesem Blog schauen wir genauer darauf wie sich unsere Gefühle in unserer Stimme zeigen.

 

1. Wo liegt der Unterschied zwischen Gefühlen und Emotionen?

Gefühle oder Emotionen anderer wahrzunehmen und zu deuten zählt zu unseren Urinstinkten und befähigt uns, andere Menschen zu verstehen. Es ist somit die Basis für jegliches soziales Miteinander. Wir geben dir nun einen Überblick darüber, wie wir in unserer alltäglichen Arbeit mit Klienten Gefühle gegenüber Emotionen abgrenzen und was sie für die Stimme bedeuten.

Gefühle

Als Gefühle betrachten wir alle spontanen körperlichen und seelischen Reaktionen auf innere und äußere Reize. Wir nehmen sie mit unseren Sinnen als reine Empfindungen wahr, ohne mit dem Verstand eine Interpretation daran zu knüpfen, nach Ursachen zu suchen oder gar eine lange (Leidens)geschichte damit zu verbinden. Körperliche Gefühle sind zum Beispiel Hitzewallungen, Schwindel, ein kalter Schauer oder Gänsehaut, aber auch Hunger, Müdigkeit oder Unruhe zählen dazu.

Seelische Empfindungen sind im engeren Sinne die Grundgefühle, die häufig auch als ‚Basisemotionen‘ bezeichnet werden: Freude, Trauer, Angst und Wut. Dazu gibt es noch  zahlreiche Nuancen, wie zum Beispiel Zufriedenheit oder Dankbarkeit (ähnlich der Freude), Enttäuschung oder deprimiert sein (als Nuance der Trauer), Unsicherheit oder Panik (verwandt mit Angst), Zorn oder Hass (als Formen der Wut).

Lassen wir den Gefühlen freien Lauf, gehen sie relativ schnell durch uns durch. Sie sind dann entweder komplett verarbeitet (z.B. eine Wutreaktion, die durch ein Ereignis getriggert wird) oder für eine Weile besänftigt (bspw. bei starken Auslösern wie einem Trauerfall).  

Emotionen

Eine Emotion sehen wir dagegen als ein Gefühl, das nicht spontan und direkt verarbeitet wird. Oft liegt es daran, dass wir dieses Gefühl nicht zulassen, weil wir zum Beispiel schon in der Kindheit negative Reaktionen unserer Eltern erhalten haben – zum Beispiel, wenn wir wütend waren oder geweint haben. So lerne ich, das Gefühl tief in mir einzusperren und nicht mehr rauszulassen, weil ich es als unerwünscht erlebt habe. Folge: Das Gefühl staut sich immer mehr an und wird zur Emotion.

So eine ungesunde Verarbeitung von Gefühlen kann im schlimmsten Fall krank machen. Seelische Erkrankungen wie Depressionen, Angstzustände, Panikattacken und Burnout lassen sich oft darauf zurückführen; aber auch eine ganze Reihe körperlicher Erkrankungen wie Bluthochdruck, Magenbeschwerden, Kopf-  oder Rückenschmerzen.

2. Einfluss von Gefühlen und Emotionen auf die Stimme

Die Stimme ist der Ausdruck unserer inneren Welt. Je nach unserer seelischen Befindlichkeit klingt unsere Stimme anders. Wir sagen auch: „Stimme ist Stimmung.“ oder „die Stimmung legt sich auf die Stimme.“

Auf die Stimme haben spontane Gefühle nur in dem Moment Einfluss, in dem sie stark präsent sind. Lasse ich sie zu und kann sie somit gut verarbeiten, wirken sie sich längerfristig eher nicht auf die Stimme aus.

Angestaute Emotionen können die Stimme dagegen massiv beeinträchtigen. Menschen, die sämtliche Trauer, Wut oder Ängstlichkeit in sich verschlossen haben, fallen durch ihre Stimme oft deutlich auf und hinterlassen eine starke Wirkung bei ihren Zuhörern.

Eine Stimmstörung, die hauptsächlich oder sogar ausschließlich emotional bedingt ist, heißt psychogene Dysphonie. Die Stimme klingt stark heiser. Hat der Betroffene gar keine Stimme mehr, dann sprechen wir von psychogener Aphonie (Aphonie = Stimmlosigkeit). Beide Formen können nur erfolgreich therapiert werden, wenn an der emotionalen Ursache gearbeitet wird.

Wir schauen uns im nächsten Abschnitt bei den vier Grundgefühlen Freude, Trauer, Angst und Wut an, wie sie in der Stimme hörbar werden können.

Zum Thema Körpersprache und Stimme haben wir auch ein spannendes Video für dich. Das findest du hier!

3. Wie klingt die Stimme bei verschiedenen Gefühlen?

Warum klingt die Stimme mit jedem Gefühl anders?

Abhängig von unserer Stimmung herrschen unterschiedliche Spannungen in unserem Körper und so auch in unseren Stimmbändern, der Kehlkopfmuskulatur und in unseren Sprechmuskeln (Zunge, Lippen, Wangen, Gaumen usw.). Schon minimale Unterschiede können den Klang der Stimme und die emotionale Wirkung (als fröhlich, traurig usw.) grundlegend verändern.

Stimme bei Freude und Entspannung

Wenn wir fröhlich gestimmt sind, klingt unsere Stimme meist bewegter, die Tonhöhe bzw. die Melodie kann sehr wechselhaft sein. Stell dir vor, du hast gerade eine schwierige Prüfung bestanden oder einen heiß ersehnten Job bekommen. Dann spürst du überschwängliche Freude, ähnlich wie ein Kind, das zu Weihnachten genau das Geschenk bekommt, das es sich so sehnlich gewünscht hat. Hier ist die mittlere Tonhöhe gegenüber allen Emotionen am höchsten (vgl. Sendlmeier 2012, 105)[1]. Sie ist auch deutlich lauter als bei neutraler Stimmung. Beides liegt daran, dass die Freude mehr Energie in den Körper bringt und somit auch in die Stimm-  und Sprechmuskulatur.

Verbindet sich die Freude aber mit einem Gefühl der tiefen Entspanntheit, innerer Ruhe oder Dankbarkeit, kann die Stimme auch deutlich tiefer klingen, wobei die Lautstärke eher normal oder sogar etwas geringer ist. Die Stimme ist dann trotz der Tiefe noch klarer als zum Beispiel bei Trauer. Dadurch ist sie auch raumfüllender und klangvoller.

Stimmgym

Stimme bei Traurigkeit

Wenn wir traurig sind, fehlt unserem ganzen Körper oft Kraft und Energie, Unsere Stimme klingt monotoner, also von der Melodie her unbewegter und bleibt mehr auf einer Tonhöhe. Sie wirkt insgesamt tiefer[2] und leiser, wobei die Lautstärke auch sehr gleichförmig ist. Die Stimme klingt also in allen Bereichen monotoner. All das hinterlässt beim Zuhörer einen gedrückten, antriebslosen oder resignierten Eindruck. Die Stimmen depressiver Menschen zeigen diese Merkmale sehr häufig (vgl. Wüstenhagen, 2013, 3)[3]. Auch die Sprechmuskeln sind bei Traurigkeit schlaffer und kraftloser, was ein langsameres Sprechtempo und eine undeutlichere bis verwaschene Aussprache bewirkt: Endsilben werden verschluckt (vgl. Sendlmeier 2012, 106).

Unter all dem leidet die Betonung: Wichtige Wörter im Satz werden nicht mehr so deutlich hervorgehoben und das Sinnwichtige verschwimmt mit dem Rest des Gesagten. Meine Absicht wird so von anderen womöglich schwerer verstanden: Meine ich etwas ernsthaft oder ironisch?; Bin ich vorwurfsvoll oder nachsichtig?; Möchte ich etwas als höfliche Bitte oder als strenge Aufforderung mitteilen? Darunter leidet am Ende auch die Beziehung zu meinen Gesprächspartnern, weil sie mich intuitiv schlechter verstehen können.

Stimme bei Wut

Wenn du gerade so richtig tobst vor Wut, dann ist deine Stimme auf jeden Fall lauter, kann aber auch immer wieder zwischen normal laut und sehr laut wechseln. Die Melodie bewegt sich stark auf und ab. Die Stimmlage ist meist höher, weil Wut eine hohe Energie und Spannung in den Körper bringt und so auch in die Stimmmuskulatur. Der Stimmklang ist schriller bzw. härter oder die Stimme bricht dir sogar weg, wenn dein Ausbruch richtig heftig ist.

Möchtest du aber in einem Streit, die Oberhand behalten und dominant wirken, wirst du trotz der hohen Spannung und erhöhten Lautstärke versuchen, eine weite, raumfüllende und tiefere Stimme zu behalten. Du bemühst dich dann auch, deutlich zu sprechen, also Mund und Kiefer zu bewegen und nicht festzuhalten. Überhaupt zeigt sich bei Wut die deutlichste Aussprache gegenüber den anderen Grundgefühlen, obwohl das Sprechtempo am höchsten ist (vgl. ebd.106).

Stimme bei Ängstlichkeit

Bei Ängstlichkeit und auch bei der nahe verwandten Aufregung oder Unsicherheit gerät viel Spannung in den Körper. Das lässt die Stimme meist sehr hoch wirken.

Ängstlichkeit lässt uns ähnlich wie Traurigkeit undeutlich sprechen. Wir verschlucken unbetonte Silben und Endungen. Aber anders als bei Traurigkeit oder Langeweile werden betonte Silben umso deutlicher ausgesprochen (vgl. ebd.). Das Sprechtempo ist gegenüber allen anderen Gefühlen am schnellsten (vgl. ebd.).

Die ängstliche Stimme klingt monoton, aber anders als bei der Traurigkeit, wo wir eher auf einem Ton sprechen. Die Melodie ist erst gleichförmig und geht am Satzende nach oben (vgl. ebd. 107). Dieses Muster wiederholt sich ständig. Vielleicht hast du das bei Menschen gehört, die ängstlich oder aufgeregt waren generell unsicher wirken: Fast jeder Satz klingt wie eine Frage, weil die Melodie am Satzende nach oben geht. Unsichere und ängstliche Menschen können so auch Feststellungen und Aufforderungen (oft unbewusst) als Frage tarnen und sich so vor Verbindlichkeiten oder unerwünschten Reaktionen schützen.

Lerne deine Stimme als Sensor für deine Gefühle kennen

In unserer kostenlosen Facebook-Gruppe STIMMGYM: Die Community für eine starke und gesunde Stimme! gibt es eine 5-Tage-Stimmchallenge. Hier lernst du an Tag 3 unter anderem, auf emotionale Aspekte in der Stimme anderer zu hören. An Tag 4 darfst du das auch mit deiner eigenen Stimme tun. Das kann dich dafür sensibilisieren, auf die Gefühle anderer und auf deine eigenen Gefühle im wahrsten Sinne besser zu „hören“.

Facebook

4. Wege zur seelischen Entspannung und was das mit einer gesunden Stimme zu tun hat

Wie bereits erwähnt können Gefühle zu angestauten Emotionen werden, wenn wir sie nicht wahrnehmen, nicht zulassen, sie verdrängen oder uns auf verschiedene Weise vor ihnen flüchten. Angestaute Emotionen verursachen Stress und Leiden und können deinem Körper, deinem Geist und deiner Seele schaden. Ab diesem Moment, leidet auch deine Stimme. Emotionen werden mittel- oder langfristig in ihr hörbar.

Mit Achtsamkeits- und Entspannungsübungen kannst du seelischen Druck lindern, wenn du sie als Routinen in deinen Alltag integrierst. Sie ersetzen natürlich keine Psychotherapie oder intensive Begleitung, wenn das seelische Leiden besonders stark oder langwierig ist. Auch hier gilt: Vorsorge ist besser als Nachsorge! Allerdings sind solche Übungen auch ein wichtiger Bestandteil jeder guten Psychotherapie und jedes guten Coachings zum Thema Persönlichkeitsentwicklung.

Wahrnehmung und Achtsamkeit schärfen

Hier steht die reine Beobachtung von dem im Vordergrund, was gerade da ist. Du darfst hier ohne Veränderungsdruck das wahrnehmen und annehmen, was gerade im Moment da ist.

Wahrnehmung der Atmung:

Bei den meisten Atem-Wahrnehmungsübungen beobachtest du einfach den eigenen Atem: seine Bewegung, den Luftstrom und die Atemräume deines Körpers. Gestresste Menschen neigen dazu, ihren Atem unbewusst festzuhalten oder zu blockieren. Das kann dazu führen, dass auch Emotionen blockiert werden und sich anstauen. Atemmediationen helfen, den Atem wieder „freizulassen“ und die eigene Energie wieder in Fluss zu bringen, was ein guter Grundstein zur Verarbeitung von Emotionen sein kann.  

Wahrnehmung des Körpers

Körpermeditationen wie der sogenannte Bodyscan lenken deine Aufmerksamkeit auf Körperregionen und Körpergefühle. Dabei sind große Muskeln des Körpers genauso von Bedeutung wie kleinste Gesichtsmuskeln, feinste Verspannungen oder die Tiefensensibilität für dein Inneres. Wie bei der Atemmeditation lernst du, das was gerade da ist und in dir vorgeht, vorurteilsfrei zu beobachten und anzunehmen. Das ist eine ganz wichtige Grundlage, um auch mit deinen eigenen Gefühlen ehrlich umzugehen. Die Wahrnehmung der Atmung nimmt hier meist einen Teil der Meditation ein.

Gefühlsmeditationen:

Noch direkter wird es bei geführten Gefühlsmeditationen. Hier lernst du ganz konkret, seelische Empfindungen vorurteilsfrei zu beobachten. Mitunter lernst du Auslöser für sie kennen oder dahinterliegende Bedürfnisse. Auch körperliche Gefühle, die mit seelischen Empfindungen eng zusammengehen kannst du dabei bewusst wahrnehmen. 

Meditation

Achtsamkeitsübungen:

Hier gibt es Übungen für die Sinne zum Schärfen deiner Sinne, bei denen du deine Wahrnehmung nach außen richtest. Auch hier lernst du das, was gerade um dich herum ist oder passiert, vorurteilsfrei anzunehmen. Wie bei den anderen Übungen, kannst du hier deinem Gedankenkarussell entfliehen oder den Geschichten, die du dir immer wieder erzählst.

Auch Gedankenreisen oder Fantasiereisen holen dich aus deinem ständigen Alltagsdenken heraus. Du kannst zum Beispiel an deinen inneren Ort der Stille und des Krafttankens reisen.

Aus dem indischen und fernöstlichen Raum gibt es verschiedene Mantra-Meditationen. Mit diesen Mantras kannst du deinen Geist, deinen Körper und somit auch die Seele beruhigen.

Entspannung durch Bewegung des Körpers

Zahlreiche Übungen gehen den Weg durch unsere Körpermuskulatur, um uns innere Entspannung zu verschaffen. Yoga, Tai Chi und Qi Gong wollen uns durch langsame, achtsame und fließende Bewegungen des Körpers und durch Steuerung des Atems zur Entspannung bringen. Beim Yoga halten wir eine Pose für eine gewisse Zeit und lösen sie dann wieder. Dadurch werden sehr viele Muskeln erst aktiviert und dann wieder entspannt, was auf Körper und Seele sehr wohltuend wirken kann.

Die sogenannte Progressive Muskelentspannung (nach Edmund Jacobson) nutzt diesen Wechsel zwischen An- und Entspannung, Muskel für Muskel nacheinander und will so körperliche und seelische Verspannungen lösen.

Körperliche und seelische Entspannung wirken auf die Stimme – und umgekehrt

Achtsamkeitsübungen sowie körperliche Entspannungsübungen und Meditationen wirken sich positiv auf die seelische Entspanntheit aus. Damit wird ein guter Grundstein für eine entspannte Stimme geschaffen.

Viele Klienten mit Stimmproblemen (besonders mit harter, rauer und gepresster Stimme) sind auch körperlich verspannt. Sie bringen sehr oft auch seelische Anspannungen und Stress mit. Jeder gute Stimmtrainer oder -therapeut gibt diesen Klienten Übungen mit auf den Weg, mit denen sie ihre Atmung und ihren Körper besser wahrnehmen lernen und zu einem freien Atem und  körperlicher Entspannung finden können. Die Stimmmuskulatur profitiert von diesen Entspannungsübungen direkt, wenn wir unsere Halsmuskulatur entspannen oder benachbarte Muskeln des Gesichts, des Kiefers und des Mundes. Sie profitiert aber auch davon, wenn wir allgemein eine lockere Grundhaltung und einen freieren, fließenden Atem erlernen. 

Deshalb haben wir in unserem Online-Stimmtrainingsprogramm STIMMGYM auch Übungen für dich, mit denen du lernst, deinen Körper mit all seinen Spannungen wahrzunehmen und dort loszulassen, wo es ein zu viel an Spannungen gibt. Auch deine Atmung kannst du durch unsere Übungen besser kennenlernen und in Fluss bringen. Damit entspannst du am Ende auch deine Stimme und deine Seele.

Stimmgym

Aber auch der Umkehrschluss ist möglich:

Auch Übungen, die direkt die Stimme trainieren (stimmliche Lockerungsübungen oder Resonanzübungen) können sich positiv auf die seelische Balance auswirken. Besonders, wenn du deine Stimme in eine tiefe, entspannte Tonlage bringst. Erstens brauchst du dazu einen gut entspannten und lockeren Körper, der immer auch ein Indikator für eine entspannte Seele ist. Zweitens gehen diese tiefen harmonischen Schwingungen der Stimmbänder durch den ganzen Körper und bringen ihn in und somit Seele tiefer in die Entspannung hinein.

Auf Youtube findest du zum Stimmtraining noch weitere interessante Übungen und Fakten. Dort haben wir eine ganze Playlist. Schau es dir gern mal an!

Zur Playlist

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Alles Liebe von Antje & Max

Antje und Max


[1] Sendlmeier, W.: Die psychologische Wirkung von Stimme und Sprechweise. Geschlecht, Alter, Persönlichkeit, Emotion und audiovisuelle Interaktion In:  Bulgakowa, O.  (Hrsg.) (2012): Resonanz-Räume. Die Stimme und die Medien. Verlag Bertz + Fischer, Berlin, S. 99 – 116

URL: https://www.kw.tu-berlin.de/fileadmin/a01311100/Studiengaenge/2012_Resonanz-Raeume_W_Sendlmeier.pdf (Stand: 13.08.2020, 17:43 Uhr

[2] Die tiefen Frequenzen in der Stimme haben deutlich mehr Energie als bei neutraler Sprechweise, die mittleren und hohen Frequenzen haben dagegen deutlich weniger Energie (vgl. ebd., 105)

[3] Wüstenhagen, Claudia: Stimmforschung. Der Klang der Seele. In: Die Zeit. 13.08.2013. https://www.zeit.de/zeit-wissen/2013/05/stimme-charakter-launen-krankheiten (Stand: 13.08.2020, 18:14 Uhr)

 

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