Martin Wittig
Kontakt
6 + 5 =

Ihr Ansprechpartner:

Martin Wittig
Martin
Wittig
Tel: 0345-682 39-24

Blog

Warum sind Frauen doppelt so häufig von Stimmkrankheiten betroffen?

Stell dir vor: Zwei Drittel der Deutschen, die eine Stimmstörung haben, sind Frauen! So sagt es der Deutsche Bundesverband für Logopädie (dbl e.V.)[1]. Frauen erkranken außerdem früher - im Schnitt mit 36 Jahren, während der durchschnittliche Mann erst mit Mitte 50  Stimmstörung entwickelt.

Wie kommt es, dass Frauen so häufig von Stimmstörungen betroffen sind?  Darüber wollen wir dich in diesem Blog aufklären.

Frau

Wichtig zu wissen:

Wir reden hier von der sogenannten funktionellen Stimmstörung. Das ist eine andauernde Heiserkeit, bei der es keinen organischen Befund gibt, wie Knötchen, Ödeme und andere Gewebsveränderungen. Die Ursachen liegen meist im falschen Gebrauch der Stimme. Das heißt, die Betroffenen überlasten ihre Stimme durch intensives, lautes Sprechen oder Dauereinsatz, vor allem im Beruf. Sie gönnen der Stimme zu wenige Pausen und benutzen obendrein oft noch eine falsche Stimmtechnik. Auch Stress und psychische Leiden spielen hier eine Rolle und können der Stimme zusätzlich schaden. Denn sie verändern unseren Hormonhaushalt und sorgen außerdem für ungünstige Spannungen im Körper und eine falsche Atmung, was alles den Klang und die Belastbarkeit der Stimme negativ beeinflusst.   

Die Anatomie benachteiligt die Frauenstimme in gewisser Weise

Ja, die Anatomie ist bei Stimmstörungen ein wichtiger Faktor. So können angeborene Fehlstellungen im Kehlkopfbereich den Stimmklang negativ beeinflussen. Aber das kann natürlich Männer und Frauen betreffen.

Frauen haben im Durchschnitt einen kleineren Kehlkopf, während Männer oft den sichtbar ausgeprägten Adamsapfel haben. Außerdem sind die Stimmbänder (oder im Fachjargon Stimmlippen) bei Frauen kürzer und dünner. Das führt dazu, dass sie weniger Masse haben, also leichter sind. Alles, was leichter ist, schwingt schneller. Das kennen wir aus der Musik: Die zarten, dünneren und kürzeren Saiten einer Violine schwingen schneller als die des Kontrabasses mit seinen langen, kräftigen und dicken Saiten. Deshalb klingt die Violine auch viel höher.

Bei uns Menschen ist es genauso: Die weiblichen Stimmbänder schwingen durchschnittlich 200-mal pro Sekunde, während es bei den Männern im Schnitt 100-mal sind. Das lässt die Frauenstimmen höher klingen. Mach dir das mal bewusst: Um das Gleiche zu sagen, müssen die Stimmbänder der Frauen also die doppelte Arbeit verrichten wie die der Männer. Die Stimmbänder bestehen zu einem großen Teil aus Muskeln. Und Muskeln können bekanntlich ermüden. Bei richtiger Stimmtechnik ist das weniger ein Problem, weil unsere Stimmbänder dann eher passiv mit dem Druck unserer Ausatemluft schwingen und es keiner Anstrengung bedarf.  Eine hohe Stimmlage mit falscher Stimmtechnik kann aber auf Dauer gravierende Folgen für die Stimmgesundheit haben.

Der Kehlkopf der Frauen ist also kleiner. Das bedeutet auch einen kleineren Resonanzraum für die Stimme, in dem sie klingen kann. Als Resonanzraum (oder auch Klangkörper) der Stimme dient aber nicht nur der Kehlkopf selbst, sondern vor allem auch der Hals- und Kopfbereich, der Brustkorb und der Bauchraum. Im Grunde ist unser ganzer Körper Resonanzraum für unsere Stimme. Und die durchschnittliche Frau ist mit 1,66 m Körpergröße und 68,7 kg Gewicht[2] deutlich kleiner und leichter als der Durchschnittsmann mit 1,79 m und 85 kg[3]. Somit haben Frauen einen kleineren und leichteren Resonanzkörper, der ihre Stimme nicht so weit und stark tragen kann, wie bei den Männern. Um das anschaulich zu machen, kannst du dir wieder die Violine vorstellen, die einen viel kleineren Klangkörper hat als der große, schwere Kontrabass. Einen Ton, den die Geigerin anstreicht, klingt für den Zuhörer deutlich leiser, als wenn der Kontrabassist einen Ton mit gleichem Druck, also mit der gleichen Lautstärke anstreicht, weil der Kontrabass eben einen viel größeren Klangraum hat, in dem der Ton zum Tragen kommt. Die einzige Chance, die die Violine jetzt hat, um mit der Lautstärke des Basses mitzuhalten, ist, dass der Ton deutlich lauter angespielt wird. Und das erfordert einen höheren Druck, einen höheren Kraftaufwand.

Auf die Frauenstimme übertragen, bedeutet das:

Frauen müssen ähnlich wie die kleine Violine lauter sprechen, um bei gleichen akustischen Voraussetzungen in der Umgebung (Störlärm, Entfernung, Qualität der Telefonverbindung u.v.m.) genauso gut verstanden zu werden wie Männer. Und auch bei der Stimme bedeutet Lautstärke mehr Druck und Krafteinsatz. Mit der richtigen Stimm- und Atemtechnik kannst du zwar auch lauter sprechen, ohne dich gleich anstrengen zu müssen. Aber die untrainierte Stimme kommt meist unweigerlich mit dem Lauterwerden in die Kraftanstrengung. Je schwieriger die akustischen Bedingungen sind, desto gravierender wird der Aufwand und die Stimme kann schnell ermüden. Bei dauerhaft lautem Sprechen kann so eine Stimmstörung entstehen.

Heiserkeit

Wir halten nochmal fest: Frauen haben ungünstigere anatomische Voraussetzungen für die Stimme:

  • Sie haben kürzere und dünnere Stimmbänder
  • Ihr Kehlkopf und andere Klangräume für die Stimme sind kleiner
  • Der Körper ist insgesamt leichter und kleiner
  • Aus all diesen Gründen bedarf es höheren Kraftaufwand beim Sprechen

Aber ist die Anatomie der alleinige Grund, warum Frauen häufiger an Stimmstörungen erkranken als Männer?

Wir denken ganz klar: Nein! 

Würde die Anatomie alleine ausschlaggebend sein, dann hätte ja nahezu jede Frau eine Stimmstörung. Das ist bei weitem nicht der Fall, auch bei untrainierten Frauenstimmen.

Die Anatomie kann also nur ein erhöhtes Risiko beziehungsweise schlechtere Ausgangsbedingungen für Frauen liefern. Es müssen also noch andere Faktoren on top kommen, damit eine Stimmstörung entsteht. Damit werden wir uns in den nächsten Abschnitten beschäftigen. Zunächst wollen wir aber erst einmal mit einem Mythos aufräumen, der sich wacker in der landläufigen Meinung hält.

Mehr zum Thema "Die EManzipation der Frauenstimme" haben wir dir in einem kleinen Video auf unserem Youtube Kanal festgehalten. Das Video findest du hier!

Frauen reden viel mehr als Männer – oder doch nicht?

In vielen Ratgebern kursieren verschiedene Zahlen, die zeigen wollen, dass Frauen viel mehr reden als Männer. Da liest du zum Beispiel etwas von mageren 7.000 Wörtern, die Männer im Schnitt am Tag sprechen, bei den Frauen seien es dagegen üppige 20.000 Wörter. Das ist fast das Dreifache. Wenn dem so wäre, könnte das leicht erklären, warum Frauen häufiger an Stimmstörungen leiden: Sie nutzen ihre Stimme mehr und somit auch mehr ab.

Das Problem bei solchen Zahlen ist aber: Sie basieren nicht auf empirisch verlässlichen Messungen. Der Weg zu diesen Zahlen ist also alles andere als wissenschaftlich. Es sind ganz einfach Schätzwerte. Zugegeben, es ist auch sehr schwer, verlässliche Zahlen zu ermitteln. Man braucht dazu eine Stichprobe von Männern und Frauen unterschiedlicher Herkunft, Berufe, Schichten usw., damit die Untersuchung repräsentativ für die gesamte Bevölkerung ist. Die Probanden müssen über lange Zeit aufgenommen werden und sich trotz Tonaufnahme dabei so natürlich wie möglich verhalten.  Und am Ende braucht es noch eine Menge fleißiger Leute, die bei allen Probanden die gesprochenen Wörter zählen und miteinander vergleichen. Das bedeutet enormen Forschungsaufwand.

Frauen lachen

Doch tatsächlich haben Milek und Mehl im Jahr 2007 eine alltagsnahe Beobachtungsstudie durchgeführt, die sie in der Online-Forschungszeitschrift Spektrum erwähnen.[4] Dort erklären sie auch ihre Vorgehensweise. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass Frauen im Schnitt nur unwesentlich mehr sprechen als Männer: 16.215 Wörter  gegenüber 15.669 Wörter. Diese gerade mal 3% Vorsprung der Frauen sind statistisch vollkommen irrelevant. Und das Ergebnis steht in einem erstaunlichen Gegensatz zu den anfangs behaupteten 20.000 zu 7.000 Wörtern, die Frauen beziehungsweise Männer sprechen. Milek und Mehl leiten aus ihrer Studie ab, dass es innerhalb eines Geschlechtes wesentlich stärkere Schwankungen in der Redemenge auftreten, als zwischen den Geschlechtern als Ganzes betrachtet.

Sie nehmen aber an, dass es in verschiedenen Alltagssituationen doch erkennbare Unterschiede zwischen der Redemenge von Männern und Frauen gibt. So seien Frauen im familiären Bereich gesprächiger, also in der Partnerschaft und in der Erziehung. Und wenn du Kinder hast, dann weißt du:  Oft ist stimmliches Durchsetzungsvermögen gefragt. Das kann auf Dauer ein Risiko für die Stimme der erziehenden Frauen sein. Denn sie müssen ja, wie oben beschrieben, aufgrund der anatomischen Voraussetzungen mehr Kraft anwenden als Männer, um gegen den Lautstärkepegel der Kinder anzukommen. Bei falscher Technik kann eine Stimmstörung die Folge sein.

Männer bringen sich dafür angeblich stärker in beruflichen Meetings ein und in Gesprächen, wo Durchsetzungskraft gefragt ist.

Frauen und ihre Berufe

Im letzten Abschnitt haben wir erwähnt, dass Männer vermutlich in einigen beruflichen Gesprächssituationen mehr sprechen als Frauen. Andererseits ist uns mit Blick auf die Geschlechterverteilung der Deutschen in den Berufen[5] folgendes aufgefallen: Der Frauenanteil dominiert in vielen Berufen, die besonders sprechintensiv sind oder wo die Betreffenden zumindest zeitweise ihre Stimme intensiv einsetzen müssen. Zu diesen Berufen zählen:

  • Lehrer/in und andere ausbildende Berufe
  • Erzieher/in
  • medizinische Gesundheitsberufe (Ärzte, Krankenpflege, Therapeuten)
  • nichtmedizinische Gesundheitsberufe wie Körperpflege und Wellnessbereich
  • theologische Berufe
  • der Verkaufsbereich, insbesondere auch Einzelhandel
  • organisatorische Bürotätigkeiten, vor allem Sekretärin
  • die Tourismus-, Hotel- und Gastronomiebranche
  • Werbung, Marketing und kaufmännische Berufe
  • redaktionelle Medienberufe

Auch in anderen, zum Teil sehr stimmintensiven Tätigkeiten dominieren die Frauen:

  • Agenten im Servicecenter[6] 
  • Schauspielerinnen[7]
  • Dolmetscher[8]
  • Flugbegleitung[9]

Ein großes Problem ist: In vielen dieser Berufe fehlt den Betreffenden eine solide Stimmausbildung:

Das ist besonders bei Lehrern ein gravierendes Problem: Sie stehen mehrere Stunden am Tag vor  der Klasse. Aufgrund des Lehrermangels haben sie oft (zu) große Klassen vor sich. Da herrscht oft ein hoher Lärmpegel, gegen den sie sich durchzusetzen müssen. Das müssen auch Erzieherinnen und Callcenter-Agenten. Diese Berufsgruppen haben im Arbeitsalltag außerdem nur wenige Pausen für ihre Stimme. Auch wenn die Stimme ihr Hauptarbeitsmittel ist, fehlen ihnen oft die stimmliche Ausbildung und die Erfahrung mit Stimmtraining. Sie wissen nicht, wie sie stimmlichen Überlastungen vorbeugen und wie sie mit ihnen umgehen sollen, wenn sie doch auftritt. Stattdessen wird einfach weitergesprochen, bis die Stimme weg ist und sie im wahrsten Sinne des Wortes keinen Ton mehr herauskriegen. Das heißt für die Betroffenen oft enorme psychische Anspannung, denn stimmlos in einem stimmintensiven Beruf zu sein, kann auf Dauer zur Berufsunfähigkeit führen.

In vielen dieser Berufe müssen die Betroffenen auch über lange Zeit eine ungünstige Körperhaltung einnehmen. Sie müssen viel sitzen, stehen oder verharren in einer krummen, gebeugten Haltung, wie im Bereich Körperpflege und in vielen Bürojobs. Bei letzteren kommt noch schlechte Luft dazu, die die Schleimhäute des Kehlkopfes austrocknet und die Stimme anfälliger für Heiserkeit macht. Krankenpfleger und Physiotherapeuten zum Beispiel müssen sich nicht nur stimmlich, sondern auch zusätzlich noch körperlich besonders anstrengen – manchmal sogar gleichzeitig. Diese Anstrengung und Bewegungsmuster führen auch zu ungünstigen Muskelspannungen, die sich auch auf die Kehlkopfmuskeln und die Stimmbänder übertragen. Die Fehlspannungen beeinflussen auch unsere Atmung negativ: Wir atmen dann flach und halten unseren Brustkorb und unsere Schultern fest, anstatt die tiefe Bauch- und Zwerchfellatmung zu benutzen, die für eine gesunde und klare Stimme so wichtig ist.

Auf Youtube findest du zum Stimmtraining noch weitere interessante Übungen und Fakten. Dort haben wir eine ganze Playlist. Schau es dir gern mal an!

Zur Playlist

Welche Frauenstimme wird von Männern und der Gesellschaft erwartet?

Mann und Frau

Aus unserer Erfahrung ist das für viele ein heikles Thema. Lass es uns trotzdem drüber sprechen!

Verschiedene Forschungen zeigen, dass Frauen heutzutage im Schnitt eine halbe Oktave tiefer sprechen als noch Mitte des 20. Jahrhunderts.[10] [11] Trotzdem finden Männer anderen Forschungen zufolge[12] auch heute noch Frauenstimmen attraktiv, die etwas höher liegen und zart behaucht klingen. Passend dazu zeigt sich, dass auch Frauen ohne auffällig hohe Stimme die Tonhöhe anheben, wenn sie mit Männern sprechen, die sie attraktiv finden. Das passiert wahrscheinlich unterbewusst. Hoch und behaucht – das sind  Stimmmerkmale, die auf Dauer der Stimme eher schaden. Denn die Stimmbänder und die Kehlkopfmuskeln werden hier einer hohen Spannung ausgesetzt.

Aber auch, wenn ich meine Stimme in die Tiefe zwinge, kann das auf Dauer sehr belastend sein. Und Frauen sind immer häufiger auch in Berufen und Positionen zu finden, wo Durchsetzungsvermögen, Dominanz, Sicherheit und Entscheidungsfähigkeit gefragt sind – zum Beispiel als Führungskraft. All diese Eigenschaften verbinden wir intuitiv eher mit einer tieferen Stimme als mit einer hohen. Und eine Frau in einer Führungsposition wird dann sehr wahrscheinlich auch eher versuchen, tiefer zu sprechen. Das gilt auch für Frauen, die den allgemeinen, gesellschaftlichen Erwartungen von einer toughen, emanzipierten Frau gerecht werden wollen.

Wenn ich meine Stimme in eine Tonlage zwinge, in der sie aus anatomischen und hormonellen Gegebenheiten nicht zuhause ist, dann riskiere ich nicht nur eine Stimmstörung. Ich werde auch nicht als authentisch wahrgenommen. Denn diese „andere Stimme“ passt weder zu meiner Persönlichkeit, zu meinen inneren Einstellungen, noch zu meinen ganz spontanen Gefühlsregungen oder den Absichten, die ich im aktuellen Gespräch verfolge. Diese Stimme ist nichts anderes als eine Rolle, in dich ich schlüpfe, sie ist buchstäblich aufgesetzt. Das durchschauen meine Mitmenschen. Sie empfinden mich dann als unecht, weniger vertrauenswürdig, weniger sympathisch und wenig überzeugend.

Trainiere deine Stimme um sie gesund und wirkungsvoll zu halten!

Du weißt nun:

Frau zu sein, lässt dich also nicht gleich eine Stimmstörung entwickeln. Wenn aber andere Risikofaktoren dazukommen, wie wir es hier im Blog beschrieben haben, dann gibt es nur einen Weg,  um nicht irgendwann dauerhaft heiser oder gar „sprachlos“ zu sein: Stimmtraining! 

Deine Stimme ist zu wertvoll, um sich so durchs Leben zu "schleppen" oder gar zu leiden. Besonders dann, wenn du im Beruf und im Alltag eine hohe stimmliche Belastung hast, legen wir dir einen Kurs zum Stimmtraining ans Herz. Das gilt genauso für Männer! Denn für deine Stimmgesundheit vorzusorgen, kostet dich am Ende weniger Zeit, Stress und Energie. Eine Stimme zu behandeln, die bereits krank ist, braucht extrem hohem Aufwand, um sie wieder vollkommen fit zu kriegen. 

Deine Stimme kannst du ganz einfach und bequem von zuhause aus trainieren – mit unserem STIMMGYM. Es ist Online - Trainingskurs mit einfachen Übungen, von Experten entwickelt und in Videos leicht verständlich erklärt. Du kannst die Übungen schnell erlernen und ganz einfach, ohne Zeitaufwand in deinen Alltag integrieren.  Du kannst von Zuhause aus trainieren - dein Handy reicht, um dir die Übungen anzuschauen und zu üben. Wir haben außerdem einen Trainingsplan entwickelt, mit dem du mindestens 4 Wochen lang traineren kannst. Er gibt dir Struktur und dem Training einen Rahmen.  5 bis maximal 20 Minuten täglich genügen, um deine Sprechdauer zu verlängern und dauerhaft Beschwerden zu verringern.

Stimmgym

Unser Stimmtraining hilft dir auch dabei, deine Stimme flexibel einzusetzen und eine positive Wirkung auf dein Gegenüber zu erreichen – ob du andere überzeugen möchtest, ob du klar führen willst, ob du beruhigen, motivieren oder unterhalten möchtest.     

Höchste Flexibilität:

  • Du übst zeit- und ortsunabhängig sowie barrierefrei.
  • Du übst in deinem Tempo.
  • Du übst selbständig und autark.

Ganzheitlich, wirksam, sicher:

  • Du erhältst ein Komplett-Programm für 4 Wochen, um eine verlässliche Stimmbasis zu schaffen.
  • Du trainierst in allen Bereichen, die für eine belastbare und gesunde Stimme ausschlaggebend sind.
  • Du trainierst nach wissenschaftlich fundierten Standards und langjährigen Trainingserfahrungen. 

Zeitsparend und zeitgemäß:

  • Du sparst dir lange Anfahrtwege und trainierst direkt von zu Hause oder von unterwegs. Desktop, Laptop Tablet, Handy  - unser Programm läuft überall.
  • Umfang und Komposition der Übungen sind so gewählt, dass du mit minimalem Aufwand nachhaltige Ergebnisse erzielst.
  • Du erhältst die Übungen als Video und in schriftlicher Anleitung, damit du sie genau nachvollziehen kannst.
  • Der Trainingsplan gibt dir Orientierung, damit du effektiv trainieren kannst.

Stimmgym

Mit STIMMGYM startest du wieder durch! Lass deine Stimme klingen und wirken, denn: Du bist nicht du selbst ohne deine Stimme!

Deine Antje und Dein Max

Antje und Max

 

[1] Deutscher Bundesverband für Logopädie e.V. URL: https://www.dbl-ev.de/logopaedie/stoerungen-bei-erwachsenen/stoerungsbereiche/stimme-dysphonien/funktionelle-stimmstoerungen/, letzter Zugriff: 28.01.2021.

[4] Milek, A. / Mehl, M. (2020): Reden Frauen mehr als Männer? In: spektrum.de. URL: https://www.spektrum.de/frage/reden-frauen-mehr-als-maenner/1656438, letzter Zugriff: 28.01.2021

[5] Statista.com (2019): Anteil von Frauen und Männern in verschiedenen Berufsgruppen in Deutschland am 30. Juni 2019. URL: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/167555/umfrage/frauenanteil-in-verschiedenen-berufsgruppen-in-deutschland/, letzter Zugriff: 28.01.2021

[6] Staiger, T. (2016): Arbeitsbedingter Stress in Callcentern. Eine empirische Analyse aus Gender-Perspektive. Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, Wiesbaden. Zit. nach Studlib: URL: https://studlib.de/3794/psychologie/geschlechterverteilung, letzter Zugriff: 28.01.2021

[7] ver.di Filmunion (2013): Filmbranche – Geschlechter geteilte Welt? Interview mit der Schauspielerin Belinde Ruth Stieve. URL: https://filmunion.verdi.de/und-action/nachrichten/++co++7f78905c-3281-11e3-b7d1-52540059119e, letzter Zugriff: 28.01.2021.

[8] Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer (BDÜ) (2021). URL: https://bdue.de/der-bdue/wir-ueber-uns/daten-und-fakten, letzter Zugriff: 28.01.2021.

[9] Wöhrle, J. (2015): Jobs bei Airlines: Der Mann fliegt, die Frau serviert. In: Mallorca Zeitung. 07.12.2015. URL: https://www.mallorcazeitung.es/arbeitswelt/2015/12/06/jobs-airlines-wolken-alles-beim/40109.html, letzter Zugriff: 28.01.2021

[10] Amon, I. (2004, S.36): Die Macht der Stimme. Persönlichkeit durch Klang, Volumen und Dynamik. 3. Auflage. Redline Wirtschaft, München.

Zitiert nach: Bazil, V. / Piwinger, M.: Über die Funktion der Stimme in der Kommunikation. In:  Bentele, G. / Piwinger, M. / Schönborn, G. (Hrsg.) (2001ff.): Kommunikationsmanagement (Loseblattsammlung). Neuwied/Kriftel: Luchterhand, Art. Nr. 1.28. URL: https://www.piwinger.de/aktuell/FunktionDerStimeInDerKommunikation.html, letzter Zugriff: 29.01.2021

[11] Zwaneveld, Q. (2018): Stimm-Symposium in Leipzig. Leipziger Experte: Frauenstimmen werden immer tiefer. In: Leipziger Volkszeitung. URL: https://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Leipziger-Experte-Frauenstimmen-werden-immer-tiefer, letzter Zugriff: 29.01.2021

[12] WELT-Wissenschaft-Biologie (ohne Autor) (2013): Welche Stimmlage Frauen und Männer attraktiv finden. URL: https://www.welt.de/wissenschaft/article115597469/Welche-Stimmlage-Frauen-und-Maenner-attraktiv-finden.html, letzter Zugriff: 28.01.2021

;