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Unternehmerisch zu handeln will gelernt sein!

Wer ein Unternehmen leitet, der muss auch eine gewisse unternehmerische Herangehensweise an den Tag legen. Denn diese ist eng verknüpft mit der Effizienz und dem Erfolg der Firma. Als Führungskraft ist es daher sehr wichtig, sich hier immer weiterzuentwickeln und auch die Kolleg:innen mit anzuhalten, unternehmerisch zu handeln.

Eine Studie der Kölner Unternehmensberatung Compreneur in Kooperation mit der Hochschule für Wirtschaft und Logistik in Hamm fand unlängst heraus, dass bereits viele Unternehmen in Deutschland ein gutes unternehmerisches Handeln an den Tag legen. Gute Voraussetzungen also. Aber was ist unternehmerisches Handeln überhaupt?

Von Theoretikern, Pragmatikern und Performern

Vor ca. zehn Jahren entwickelte die University of Virginia eine Matrix, nach der man Firmen in 4 Kategorien einordnen kann, je nachdem wie ihre unternehmerischen Kompetenzen ausgeprägt sind. Da gibt es die Performer, die sowohl theoretisch als auch praktisch gut aufgestellt sind, die Pragmatiker, die zwar gut umsetzen, aber zu planlos handeln und die Theoretiker, die zwar strategisch denken können, aber nicht gut in die Umsetzung gehen. Bei den Low-Performern sind dann beide Fähigkeiten eher niedrig ausgeprägt.

Matrix

Eine Führungskraft muss also all diese Fähigkeiten vereinen. Es geht um selbstständiges, verantwortungsvolles Arbeiten mit Eigeninitiative und einem guten Plan. Unternehmerisches Handeln und all seine Faktoren sollten aber nicht nur in der Führungsebene zu finden sein, auch die Mitarbeiter:innen sollten eine gewisse Weitsicht besitzen, damit am Ende des Tages alle an einem Strang ziehen und so die Firma zum Erfolg bringen können.

Wie kann diese Balance erreicht werden? Wie fördert man unternehmerisches Denken und Handeln?

Die Fähigkeit des Unternehmertums

Es ist eine große Aufgabe, wenn man als Führungskraft diese Soft Skills erlernen will und sie auch im Unternehmen etablieren möchte. Dafür bedarf es viel Selbstreflexion, nicht nur im Inneren der eigenen Person, sondern auch in der Firma selbst. Denn auch ein Unternehmen kann in seinen Tiefen analysiert werden. Welche Werte vertreten wir überhaupt? Wie sollen uns unsere Kund:innen und Geschäftspartner:innen sehen? Wie wollen wir unsere Mitarbeiter:innen behandeln?

Manchmal lohnt sich hier auch ein Blick zu den Mitbewerbern. Deren Unternehmensziele und Außenpräsentation sagt oft viel darüber aus, wie sie im Inneren handeln. Erfolgreiche Unternehmen können als Vorbilder zur eigenen Motivation und Zielfindung genutzt werden. Denn auch sie sind ganz eigene Organismen, mit eigenen Synergien und Strukturen, die man analysieren und auf die eigene Firma adaptieren kann.

Gerade moderne Unternehmen mit agilen Arbeitsweisen haben eines verstanden: die Fähigkeit zur Selbstorganisation. Die eigenen Mitarbeiter:innen zu befähigen, selbst größere Verantwortungen zu übernehmen, ist ein Schlüssel für ein erfolgreiches Unternehmertun. Denn so lernen wirklich alle in der Firma ein bisschen unternehmerisches Denken und Handeln.

Chefin

Gleichzeitig ist es wichtig, als Führungskraft den Überblick zu behalten. Auch hierfür eignen sich agile Strukturen sehr gut, denn sie halten dem/der Chef:in den Rücken frei. Wenn die Kolleg:innen mehr Aufgaben übernehmen, hat die Führungskraft mehr Ruhe, um zu strukturieren und zu organisieren, was letzten Endes zu einem größeren Erfolg der Firma führen kann.

Auch Weiterbildung ist wichtig. Nur wer die neuesten Erkenntnisse in seinem Fachgebiet kennt, kann adäquat auf sie eingehen. Das gilt für Mitarbeiter:innen, wie auch für Führungskräfte. Natürlich gehören auch betriebswirtschaftliche Faktoren zum Unternehmertun dazu, also benötigt es auch hier eine gewisse Fachkompetenz von der Führungsebene.

Und nicht nur Fachwissen ist wichtig. Auch Soft Skills sollten immer wieder trainiert und gefestigt werden. Hierzu zählt z.B. das Selbstmanagement, strategisches Denken oder Entscheidungsfähigkeit. Viele dieser Skills haben wir alle schon in uns, sie müssen nur hervorgebracht und gestärkt werden, während sich andere Dinge erlernen lassen. Genau diese Soft Skills bieten wir in unseren Trainings an.

Also: Unternehmerisch zu handeln ist ein immer fortwährender Prozess der ständigen Selbstreflexion, -optimierung und -weiterentwicklung. Wer als Führungskraft erfolgreich sein will, kommt daran nicht vorbei. Wenn aber diese Fähigkeit gut eingesetzt wird, kann das Unternehmen sehr erfolgreich sein.

Wenn auch du als Führungskraft erlernen willst, wie du wieder mehr unternehmerisches Handeln in deine Firma bringen kannst, dann schaue dir gern unser Angebot zum Führungskräftetraining an!

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Fazit

Du hast in diesem Artikel erfahren:

  • Was unternehmerisches Denken und Handeln bedeutet
  • Warum es so wichtig ist, zu planen UND zu handeln
  • Wie du unternehmerische Fähigkeiten erlernen kannst

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Lisa Tschierschke

 

Quellen:

https://www.jbt.de/unternehmerisches-handeln-entwickeln-foerdern/
https://www.comcave.de/magazin/berufliche-selbstentwicklung/unternehmerisches-denken/
https://www.chemanager-online.com/themen/industriestandorte/studie-misst-die-unternehmerischen-faehigkeiten-einer-organisation
https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0033-1335478

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